Sortieren ist wichtig

Trennen Sie Weisses und Buntes immer. Schwarze und dunkelgraue Wäsche waschen Sie am besten extra. Raw Denim werden, wenn überhaupt, unbedingt separat gewaschen.

Legen Sie feine Strümpfe und Dessous zum Schutz immer in einem Wäschenetz in die Waschtrommel.

Dadurch werden Sie vom Schleudern und der restlichen Kleidung in der Waschmaschine geschützt, wodurch weniger Maschen, Löcher und Abnutzung entstehen.

Ist kein Wäschenetz vorhanden, erfüllt ein Kopfkissenbezug den gleichen Zweck.

Waschen Sie leicht verschmutzte oder nur kurz getragene Wäsche nicht zusammen mit stark verschmutzten Textilien. Stark verschmutze Textilien, z.B. Arbeitskleidung, benötigen gegebenenfalls eine höhere Waschtemperatur oder spezielle Fleckenbehandlung, welche für die leicht verschmutzen Kleider nicht geeignet sind.

Richten Sie sich immer nach den Pflegesymbolen auf den Etiketten in der Kleidung. Dort steht, bei welcher Temperatur die Textilien gewaschen werden dürfen.

Waschen Sie empfindliche Textilien, z.B. aus Wolle oder Seide, und robustere Textilien, z.B. Handtücher, nicht zusammen.

Empfindliche Textilien benötigen ein anderes Waschprogramm und spezielle Waschmittel, damit die Wäsche nicht eingeht, aus der Form gerät oder sich abnutzt.

Vor allem rote und schwarze Wäschestücke könnten ausfärben und sollten daher möglichst nur mit ähnlichen Farben zusammen gewaschen werden. Beachten Sie hierzu die Hinweise auf den Etiketten.

Nach dem Sport wirft man verschwitzte Socken, Sport-BHs und Funktions-T-Shirts gerne direkt in den Wäschekorb. Doch nass geschwitzte Kleidung fängt, eingesperrt im Wäschekorb, nach kürzester Zeit an schlecht zu riechen. Besser ist es, die feuchte Sportwäsche vorher ausgebreitet oder aufgehängt trocknen zu lassen und dann rasch zu waschen.

Leeren Sie die Taschen in Hosen, Jacken, Blazern, usw., bevor Sie die Wäsche in die Waschtrommel legen. Häufig sammeln sich in Taschenecken Flusen und feinste Abriebpartikel, die dann oft nur schwer wieder zu entfernen sind. Deshalb lohnt es sich, die Taschen vorher auszuputzen.

Die Pflegesymbole an den Etiketten der Kleidung gibt es in zahlreicher Form. Nicht immer einfach, da durchzublicken. Dabei sollen sie helfen, die Kleidung richtig zu reinigen und pflegen, damit sie möglichst lange erhalten bleibt.

Sehen Sie hier nach, was die wichtigsten Symbole zu bedeuten haben.

Streifen- und sonstige zwei- oder mehrfarbige Kleidung geraten nie aus der Mode. Doch wer kennt das nicht: Soll das weisse Shirt mit schwarzen Steifen in die schwarze oder weisse Wäsche? Die nachfolgenden Tipps sollen Abhilfe schaffen und die grosse Frage aller Fragen endlich lösen.

Mit Handwäsche testen:
Bevor das Kleidungsstück zum ersten Mal in die Wäsche geht, testen Sie es mit einer Handwäsche im Waschbecken vor. Falls sich das Wasser färbt, sollte das Kleidungsstück künftig mit dunklen Farben gewaschen werden. Sofern das Wasser klar bleibt, kann es mit der hellen Wäsche gewaschen werden.

Farbfangtuch:
Geben Sie zur Ihrer Wäsche ein Farbfangtuch hinzu, diese eignen sich sehr gut bei mehrfarbiger Kleidung. Die Tücher binden die beim Waschen in der Maschine ausgetretene Farbpigmente, bevor diese sich in anderen Kleidungsstücken festsetzen können.

Dunkle Wäsche:
Im Zweifel sortieren Sie die mehrfarbigen Kleidungsstücke am besten in die bunte Wäsche ein. So können sich schlimmstenfalls nur die weissen Bereiche der mehrfarbigen Kleidung verfärben, nicht aber die gesamte Wäsche.